Ästhetische Medizin

Faltenunterspritzung mit Hyaluron

Behandlungsart: ambulant
Behandlungsdauer: 10-30 Minuten
Anästhesie: ggf. Betäubungscreme
Narben: keine
arbeits-/ gesellschaftsfähig: sofort
Sport: 1-2 Tage keinen Sport
sichtbares Ergebnis: sofort
Tipp: Kombination mit PDO-Fäden

Die Faltenbehandlung mit Hyaluron gehört wie das PDO-Fadenlifting zu den minimalinvasiven und schonenden Verfahren in der Ästhetischen Medizin.

Mittels einer feinen Nadel wird die Hyaluronsäure in die entsprechende Hautschicht injiziert. Diese gelartige Substanz regt die hauteigene Kollagensynthese an, sodass die Elastizität der Haut wesentlich verbessert und somit gestrafft werden kann. Die Hyaluronsäure baut sich je nach Lebensweise nach 6-12 Monaten vollständig ab. Eine Abwehrreaktion ist so gut wie nicht gegeben, da Hyaluron von Natur aus in fast allen Strukturen des menschlichen Körpers vorkommt.

 

Eine kombinierte Behandlung mit PDO-Fäden stellt kein Problem dar.

Anwendungsgebiete

  • Nasolabialfalten
  • Mundwinkel
  • Lippen
  • Augenbereich
  • Zornesfalte
  • Nasenkorrektur
  • Ohrläppchen

Mögliche Ergebnisse

  • glattere Haut
  • deutliche Minderung der Falten
  • natürliches Volumen
  • frischeres Aussehen
  • angehobene Mundwinkel
  • weniger sichtbare Narben
    Korrektur der Nasenform

Wissenswertes

Anders, als ihr Name vermuten lässt, ist Hyaluronsäure (griechisch ´hyalos`= gläsern) eine Zuckerverbindung – also ein Naturprodukt – und kommt nahezu im ganzen Körper vor.
So besteht beispielsweise der Glaskörper des Auges zu 98% aus Hyaluron, Sehnen und Bänder zu 35% und die Haut zu 56%.
Dieser gelartige Powerstoff hat die Eigenschaft, Wasser zu binden und die Feuchtigkeitsdepots der Haut nachhaltig aufzupolstern.
In meiner Praxis verwende ich ausschließlich Markenprodukte der Firma Hyalstyle.

Die Vorteile der Unterspritzung mit Hyaluron sind:

  • schnell sichtbarer Liftingeffekt
  • minimalinvasiver Eingriff
  • frisches und natürliches Aussehen mit Erhalt der eigenen Mimik
  • kaum Ausfallzeiten

Behandlungsablauf
Nach einem eingehenden Gespräch und dem Ausfüllen eines Aufklärungsbogens werden die zu behandelnden Areale gereinigt, desinfiziert und nach Wunsch mit einer speziellen Creme betäubt. Mittels der Spritze mit einer sehr feinen Nadel wird das Material an den entsprechenden Stellen in die jeweils geeignete Hautschicht gespritzt.
Oft ist „weniger mehr“, was insbesondere bei empfindlichen Regionen wie den Lippen und den Augen gilt. Nach der Injektion kann eine leichte Feinmodellierung notwendig sein, um schöne Übergänge zu den nicht behandelten Partien zu erzielen.

 

Im Anschluss wird die Haut mit feuchten Wattepads etwas gekühlt.
ACHTUNG: es darf nicht mit Eis gekühlt werden, um ein Verklumpen der Hyaluronsäure zu vermeiden!

 

Je nach Faltenart und Menge der Spritzen, kann die Dauer zwischen 10-60 Minuten variieren.

 

Die ersten Ergebnisse können sich bereits sofort zeigen. Das Endergebnis entfaltet sich nach ungefähr 10 Tagen und kann bis zu 12 Monaten sichtbar sein.

 

Da die Hyaluronsäure sehr gut verträglich ist, kommt es in der Regel nur selten zu unerwünschten Begleiterscheinungen. Um diesen möglichst gut vorzubeugen, empfiehlt es sich für mindestens 3-7 Tage nach der Behandlung auf Sport, Sauna, Schwimmbad und Solarium, sowie auf Alkoholkonsum zu verzichten.

 

WICHTIG! Bei der Einnahme von Blutverdünnern (z.B. ASS, Marcumar®) ist eine Rücksprache mit Ihrem Arzt erforderlich.

Die möglichen Nebenwirkungen sind:

  • kleine Hämatome
  • Spannungs- und Fremdkörpergefühl, sowie leichter Schmerz im unterspritzten Areal
  • leichte Schwellung
  • Rötung

 

Die möglichen Begleiterscheinungen klingen meist nach wenigen Tagen von selbst wieder ab. Als unterstützende Maßnahmen empfehle ich viel zu trinken und die Einnahme von Arnika Globuli oder z.B. Traumeel®.

Kontraindikationen

  • Einnahme von blutverdünnenden Präparaten (ASS, Marcumar®, Biologicals, Enzymen, etc.)
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Infektionen/Entzündungen im zu behandelnden Areal
  • ansteckende Krankheiten

PDO-Fadenlifting

Behandlungsart: ambulant
Behandlungsdauer: 10-60 Minuten
Anästhesie: ggf. Betäubungscreme
Narben: keine
arbeits-/ gesellschaftsfähig: sofort
Sport: 7 Tage keinen Sport
sichtbares Ergebnis: in den nächsten Wochen
Tipp: Kombination mit Hyaluron

Beim PDO-Fadenlifting handelt es sich um eine schonende und minimalinvasive Behandlung. Hierbei werden kleine, individuell positionierte Fäden mit einer Mininadel in das Unterhautfettgewebe appliziert. Die PDO-Fäden regen die hauteigene Kollagensynthese an, sodass die Haut dadurch gestrafft und das Gewebe in die ursprüngliche Position angehoben werden kann.
Die verwendeten Fäden werden vom Körper nach ca. 6-8 Monaten vollständig abgebaut und verstoffwechselt, der Liftingeffekt aber bleibt bis zu 18 Monaten erhalten. Eine Abwehrreaktion wie bei dauerhaften Implantaten und nicht resorbierbaren Fäden ist beim Fadenlifting mit PDO-Fäden somit nicht gegeben.

 

Eine kombinierte Therapie mit Fillern (z.B. Hyaluronsäure) stellt kein Problem dar.

Anwendungsgebiete

  • Augenbereich
  • Wangenbereich
  • Nasolabialfalten
  • Mundwinkel
  • Halsbereich
  • Dekolleté
  • Hängebäckchen
  • Oberarme
  • Bauch

Mögliche Ergebnisse

  • natürlich schöne Wangenknochen
  • feste Gesichtskonturen
  • frische Augenpartie
  • Hautstraffung
  • gibt der Haut ihre Elastizität zurück
  • natürliches Volumen
  • revitalisiert die Haut, indem hauteigenes Kollagen produziert wird

Wissenswertes

PDO-Fäden, bestehend aus Polydioxanon, kommen seit Jahrzehnten in der Chirurgie zum Einsatz. Sie dienen dort beispielsweise als Nahtmaterial.

 

In der Ästhetischen Medizin hingegen werden im sogenannten Softlifting PDO-Fäden in unterschiedlichen Varianten zur Hautstraffung genutzt.
Es gibt unterschiedliche Fadentypen, wie z.B. glatte oder spiralförmige.
In meiner Praxis kommen ausschließlich hochqualitative Fäden der Marke Perfectstyle zum Zuge. Diese sind speziell für die Anwendung in der menschlichen Haut konzipiert worden und durchlaufen strenge Kontrollen.

 

Eine weitere Variante stellen die Fäden mit winzigen Widerhaken dar, welche ich in meiner Praxis jedoch nicht verwende. Dieses auch als Happylifting bekannte Verfahren ist deutlich invasiver, da es durch die Widerhaken zu größeren Verletzungen der Gewebestrukturen kommt.

Die Vorteile des PDO-Fadenliftings sind:

  • schnell sichtbarer Lifting-Effekt ohne Narben
  • minimalinvasiver Eingriff
  • geringes Entzündungsrisiko
  • PDO Fäden sind zu 100% abbaubar
  • natürliches Aussehen mit Erhalt der eigenen Mimik
  • kaum Ausfallzeiten

Behandlungsablauf

Nach einem eingehenden Gespräch und dem Ausfüllen eines Aufklärungsbogens, werden die zu behandelnden Areale gereinigt, desinfiziert und auf Wunsch mit einer speziellen Creme betäubt. Mit Hilfe von sehr feinen Nadeln werden die PDO-Fäden in einer individuellen Anordnung zwischen Haut und Unterhautfettgewebe gelegt. Im Anschluss werden die gelifteten Partien gekühlt.

 

Je nach Anzahl der Fäden, kann die Dauer zwischen 20 Minuten und 60 Minuten variieren.

 

Die ersten Ergebnisse mit glatten und spiralförmigen Fäden können sich bereits nach 1-2 Wochen zeigen.  Das Endergebnis entfaltet sich nach ungefähr 8 Wochen und kann bis zu 18 Monaten sichtbar sein.

 

Da die PDO-Fäden sehr gut verträglich sind, kommt es in der Regel nur selten zu unerwünschten Begleiterscheinungen. Um diesen möglichst gut vorzubeugen, empfiehlt es sich, für mindestens 1-2 Wochen nach der Behandlung auf Sport, Sauna, Schwimmbad und Solarium, sowie auf Alkoholkonsum zu verzichten.

 

WICHTIG! Bei der Einnahme von Blutverdünnern (z.B. ASS, Marcumar®) ist eine Rücksprache mit Ihrem Arzt erforderlich.

Die möglichen Nebenwirkungen sind:

  • kleine Hämatome
  • Spannungs- und Fremdkörpergefühl, sowie leichter Schmerz im gelifteten Areal
  • leichte Schwellung
  • Rötung

 

Die möglichen Begleiterscheinungen klingen meist nach wenigen Tagen von selbst wieder ab. Als unterstützende Maßnahmen empfehle ich das Kühlen mit Eis, die Einnahme von Arnika Globuli oder z.B. Traumeel®.

Kontraindikationen

  • Einnahme von blutverdünnenden Präparaten (ASS, Marcumar®, Biologicals, Enzymen, etc.)
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Infektionen/Entzündungen im zu behandelnden Areal
  • ansteckende Krankheiten

Injektions-Lipolyse

Behandlungsart: ambulant
Behandlungsdauer: 20-60 Minuten
Anästhesie: ggf. Betäubungscreme
Narben: keine
arbeits-/ gesellschaftsfähig: sofort
Sport: 1-3 Tage keinen Sport
sichtbares Ergebnis: in den nächsten Wochen
Tipp: bequeme, nicht einschnürende Kleidung an den zu behandelnden Stellen tragen

Bei der Injektions-Lipolyse (im Volksmund genannt Fett-weg-Spritze), handelt es sich um eine minimalinvasive Möglichkeit, um kleine Fettpölsterchen zu reduzieren, denen man mittels einer Diät oder durch Sport nicht beikommt.
Damit wird dem Fett der erwünschten Region ganz gezielt zu Leibe gerückt.

 

Mit einer Spritze samt feiner Kanüle wird der Wirkstoff in die Unterhaut injiziert. Es kommt zu einer sofortigen – und erwünschten ! – Quaddelbildung des unterspritzten Bereichs, der Körper arbeitet.

 

Die Lipolyse ist eine sehr effiziente Methode ganz ohne OP, und stellt somit eine Alternative zur Fettabsaugung dar. Man gibt der Haut durch den gespritzten Wirkstoff und dessen Wirkung neue Spannkraft und Elastizität.

Anwendungsgebiete

  • Reiterhosen
  • Oberschenkel (innen)
  • Ober- und Unterbauch
  • Doppelkinn
  • Bauch
  • Knie
  • Gesäß
  • Hüften

Mögliche Ergebnisse

  • definierte Konturen
  • strafferes Gewebe
  • Entschwinden kleinerer Fettpölsterchen
  • Reduktion von Rettungsringen
  • Bildung einer glatten, homogenen Oberfläche

Wissenswertes

Die Wirkungsweise der Injektions-Lipolyse basiert auf einem Wirkstoff, der in der Natur weit verbreitet ist, z.B. als ein Bestandteil von Zellmembranen.
Bei diesem in der Injektionslösung enthaltenen Wirkstoff handelt es sich um PPC (Phosphatidylcholin), einem Phospholipid, welcher aus der Sojabohne hergestellt wird.

 

Durch dessen chemische Zusammensetzung ist er in der Lage, Fett aufzuspalten und aufzulösen. Das PPC (bekannter als Lecithin), bindet sich an Fettsäuren und transportiert diese aus der Zelle. Der Weg führt dann über das Blut und die Lymphflüssigkeit zur Leber, wo es zum Abbau kommt. Die Fettzellen sind somit aufgelöst. Genau dieser Methode bedient sich der Körper selbst, um Fett abzubauen.
Die Injektions-Lipolyse ist somit eine Fettauflösung auf biochemischem Wege.

 

In meiner Praxis arbeite ich ausschließlich mit dem zugelassenen Medizinprodukt Cellutrix der Firma Luventas.

Die Vorteile der Lipolyse sind:

  • schnell sichtbarer Effekt ohne Narben
  • minimalinvasiver Eingriff
  • kaum Ausfallzeiten
  • schonendes Verfahren der Fettreduktion

Behandlungsablauf

Nach einem eingehenden Gespräch und dem Ausfüllen eines Aufklärungsbogens, werden die zu behandelnden Areale markiert, desinfiziert und auf Wunsch mit einer speziellen Creme betäubt.
Mit Hilfe einer Spritze samt einer sehr feinen Kanüle wird der Wirkstoff in das Unterhautfettgewebe injiziert. Die Applikationsmenge variiert zwischen 0,2ml und 0,5 ml.Die vielen kleinen Einstiche werden in Form eines Gitters gespritzt. Es kommt rasch zu einer Rötung, Schwellung und Quaddelbildung in diesem Areal, wobei es sich hierbei um die gewünschte Reaktion handelt.
Im Anschluss daran werden die behandelten Bereiche mit Eis gekühlt.

Diese Hauterscheinungen verschwinden meist nach 3-7 Tagen wieder.
Es empfiehlt sich, lockere und bequeme Kleidung zu tragen, um die Haut nicht weiter zu reizen.

 

Je nach Größe und Art des Fettareals und der individuellen Ansprechbarkeit sind 1 bis 3 Behandlungen notwendig.
Der Abstand zwischen diesen sollte mindestens 2 Wochen betragen, bei noch vorhandenen Hämatomen oder Druckschmerzhaftigkeit verlängert er sich bis zum Verschwinden der Symptome.

Häufige Nebenwirkungen sind:

  • Hämatome
  • Druck- und Berührungsempfindlichkeit
  • Spannungsgefühl
  • Juckreiz und leichte Schmerzen im Behandlungsbereich
  • Schwellung und Überwärmung der Injektionsstellen (erwünscht! )

 

Mögliche Nebenwirkungen sind:

  • allergische Reaktionen, wie z.B. Urtikaria (Nesselfieber)
  • kurzfristige Kreislaufschwäche
  • Verhärtungen, die aber nach ein paar Wochen wieder verschwinden
  • Knotenbildung

 

Um die Nebenwirkungen zu reduzieren, empfehle ich das Kühlen mit Eis.
Unterstützend helfen ebenfalls Massagen an den entsprechen Stellen, Sport und eine größere Zufuhr an stillem Wasser (bis zu 4 Litern pro Tag).

Kontraindikationen

  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Diabetes
  • Autoimmunerkrankungen
  • Leber- und Nierenerkrankungen
  • Gerinnungsstörungen
  • akute und chronische Infektionen
  • Allergie gegen Sojaprodukte

Kosmetische Akupunktur

Behandlungsart: ambulant
Behandlungsdauer: 40-60 Minuten
Anästhesie: keine
Narben: keine
arbeits-/ gesellschaftsfähig: sofort
Sport: sofort
sichtbares Ergebnis: nach mehreren Anwendungen
Tipp: Kombination mit PDO-Fäden und Fillern

Die kosmetische Akupunktur ist eine ganzheitliche Alternative zur Faltenunterspritzung mit Hyaluron oder zum Fadenlifting.
Hierbei werden spezielle Akupunkturnadeln in die Punkte des Gesichts gesetzt, die für eine bestimmte Partie zuständig sind.
Dadurch soll der Muskeltonus angeregt werden, sich Kollagen und Elastin im Unterhautgewebe neu bilden, sodass sich die Falten füllen und glätten.
Das Resultat ist ein aktivierter Regenerationsprozess der Haut, der sie dadurch jünger und straffer erscheinen lassen soll.

Anwendungsgebiete

  • Augenfältchen
  • dunkle Augenringe
  • Lachfalten
  • Lippen
  • Stirn
  • Nase
  • Dekolletė
  • Hals
  • hängende Hautpartien

Mögliche Ergebnisse

  • Minderung der Falten
  • Revitalisierung der Haut
  • frischeres Aussehen
  • Straffung von hängenden Hautpartien
  • Reduzierung von Schwellungen und dunklen Hauterscheinungen

Wissenswertes

Die kosmetische Akupunktur (auch unter Anti-Aging-Akupunktur oder Facial Acupuncture bekannt), stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und hat bereits seit Tausenden von Jahren Bestand. So ließen sich bereits in China Königinnen und Könige mit Hilfe der feinen Nadeln verschönern. Aber auch Hauterscheinungen wie Neurodermitis, Akne und Warzen wurden damit behandelt.
Während in Amerika diese Anti-Aging-Therapie schon seit Jahren besonders bei vielen Hollywoodstars Gang und Gäbe ist, gilt sie in Deutschland noch eher als unbekannt.
Nach der Vorstellung der TCM durchziehen Energiebahnen (Meridiane) den Körper des Menschen, ähnlich wie Flüsse die Landschaft durchströmen. Diese Leitbahnen sollen den Körper mit Energie (QI) und Nährstoffen versorgen.
Laut der Chinesischen Medizin ist ein Nachlassen des QI der Grund für einen fahlen Teint und die Entstehung von Falten.
Hier sollen die Akupunkturnadeln eingreifen, um die Energie wieder ins Fließen zu bringen.

Die Vorteile der Kosmetischen Akupunktur sind:

  • sehr schmerzarme Behandlungsform
  • frisches und natürliches Aussehen mit Erhalt der eigenen Mimik
  • keine Ausfallzeiten
  • Verbesserung der Durchblutung und Nährstoffversorgung des Gesichts
  • positive Auswirkung auf den ganzen Körper

Behandlungsablauf
Nach einem eingehenden Gespräch und dem Ausfüllen eines Aufklärungsbogens, werden die zu behandelnden Areale vorgewärmt und leicht massiert. Dann werden besonders dünne, speziell entwickelte Akupunkturnadeln in die Haut platziert.
Diese verweilen dort für ca. 30-45 Minuten und werden danach wieder entfernt.
Die komplette Behandlung dauert zwischen 40-60 Minuten und sollte mehrere Male wiederholt werden.
Die genaue Anzahl der Sitzungen variiert je nach Hautbild, angestrebter Wirkung und Alter.

Die möglichen Nebenwirkungen sind:

  • kleine Hämatome
  • leichtes Kribbeln im ganzen Körper (erwünscht)

Kontraindikationen

  • Einnahme von blutverdünnenden Präparaten (ASS, Marcumar®, Biologicals, Enzymen, etc.)
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Infektionen/Entzündungen im zu behandelnden Areal
  • ansteckende Krankheiten
  • Herzschrittmacher
  • starke Hypertonie
  • während eines akuten Migräneanfalls