Alternative Schmerztherapien
Schon kleinste Verschiebungen der Wirbelsäule führen zu schmerzhaften Irritationen der Wirbelsäule. Diese können vielerlei Beschwerden auslösen.
Mit gezielten Massagen und Griffen kann die Statik der Wirbelsäule wiederhergestellt werden.
In der ganzheitlichen Therapie werden alle Gelenke des Körpers, besonders Arme und Beine, einbezogen – das kann helfen, die Krankheitszeichen selbst dann zu beseitigen, wenn andere Therapien versagt haben.
Professionell angewendet kann es der Chiropraktik in vielen Fällen gelingen, medikamentöse Behandlungen und oftmals sogar Operationen zu vermeiden.
Die Chiropraktik kann helfen bei z.B.
- Blockaden
- Schmerzsyndromen
- statischen Veränderungen der Wirbelsäule und dadurch bedingten Fehlhaltungen
Die Chiropraktik sollte nicht eingesetzt werden bei
- dem Tragen von Implantaten (nicht lokal)
- starker Osteoporose
Nur, wenn das Blut ungehindert fließt, kann es seiner Aufgabe gerecht
werden, krankmachende Schlacken und Ablagerungen abzutransportieren, um so den Heilungsprozess zu fördern oder überhaupt in Gang zu setzen.
Medizinisches Kochsalz ist eine ideale Ergänzung zur Schulmedizin für alle Patienten, die unter chronischen Schmerzen oder Allergien leiden.
Das NaCl 0,9% wird mit einer Kanüle an die in Mitleidenschaft gezogenen Nerven gespritzt, und kann so die natürlichen Pumpenfunktion der Nerven aktivieren. Die Durchblutung soll aktiviert werden und mit ihr die körpereigene Heilung der Entzündungen. Kochsalz kann demnach als Katalysator für die Selbstheilungskräfte des Körpers dienen.
Die Kochsalztherapie kann helfen bei z.B.
- Rückenschmerzen
- Blockaden
- funktionellen Störungen
Die Kochsalztherapie sollte nicht eingesetzt werden bei
- der Einnahme von Blutverdünnern
Bei dieser Therapieform werden großflächige, pulsierende Magnetfelder extrem niedriger Frequenz für therapeutische Zwecke nutzbar gemacht. Es handelt sich hierbei um die direkte Einwirkung solcher Felder mit bestimmter Intensität und Frequenzmodulation.
Beide Faktoren richten sich nach dem Krankheitsbild und sind je nach Indikation grundverschieden. Unter anderem können so die Abwehrkräfte des Körpers verstärkt und die Durchblutung der Gefäße erheblich verbessert werden.
Weiterhin kann die Sauerstoffversorgung der Zelle angehoben und damit der Energiestoffwechsel erhöht werden. Es ist bekannt, dass bei verschiedenen Krankheiten die Grenzflächenpotentiale der Zelle im Organismus gegenüber dem Normalwert verändert erscheinen und dadurch die Zellfunktion beeinträchtigt wird. An dieser Stelle greift das Magnetfeld ein und kann auf die oben erwähnten körperlichen Auswirkungen normalisierend wirken.
Es durchdringt den Körper vollständig, somit auch jede Zelle, womit auch seine Anwendungsgebiete beinahe allumfassend sein können.
Die Magnetfeldtherapie kann helfen bei z.B.
- Schmerzsyndromen
- Sauerstoffmangel
- allgemeiner Schwäche
- Durchblutungsstörungen
Die Magnetfeldtherapie sollte nicht eingesetzt werden bei
- dem Tragen eines Herzschrittmachers
- Metallen/Implantaten im Körper
Die Neuraltherapie nach Huneke ist eine Reiz-, Regulations- und Umstimmungstherapie mit Hilfe von Injektionen. Neben der direkten
pharmakologischen Wirkung spielt vor allem die Wirkung auf lokale und übergeordnete Regelkreise, zur Diagnostik und Therapie eine entscheidende Rolle.
Die Neuraltherapie kann helfen bei z.B.
- akuten und chronischen Schmerzzuständen z.B. des Bewegungsapparates
- chronischen Erkrankungen, insbesondere bei Verdacht auf Störfeldgeschehen, z.B. chronisch rezidivierenden Infekten
- funktionell-vegetativen Beschwerden und hormonellen Störungen z.B. der Schilddrüse
- der Diagnostik unklarer chronischer funktioneller Krankheitszustände und differentialdiagnostischer Klärung einer Schmerzursache
Neuraltherapie sollte nicht eingesetzt werden bei
- einer Allergie gegen das verwendete Lokalanästhetikum (in der Regel Procain®)
- der Einnahme von Blutverdünnern
- bestehender Schwangerschaft
Mit dem medizinischen Reizstrom können Nervenblockaden gelöst, Schmerzen gelindert und die Durchblutung angeregt werden.
Die Reizstromtherapie kann helfen bei z.B.
- Schmerzsyndromen
- Blockaden
- Gelenkerkrankungen
- Sportverletzungen
Die Reizstromtherapie sollte nicht eingesetzt werden bei
- Implantaten (nicht lokal)
- dem Tragen eines Herzschrittmachers
Die Schröpftherapie stellt ein seit der Antike benutztes Verfahren einer hautreizenden Therapie mit lokalen, segmentalen und reflektorischen Wirkungen dar.
Durch die Schröpftherapie kann ein lokaler Schmerz- und Verspannungszustand gebessert werden. Dabei kommen insbesondere schmerzhafte Rückenverspannungen (z.B. paravertebral) in Betracht.
Nach naturheilkundlichen Vorstellungen ist desweiteren über Reflexbögen eine reflektorische Behandlung von erkrankten inneren Organen möglich.
Die Schröpfkopftherapie kann helfen bei z.B.
- Verspannungen
- Schmerzsyndromen
- Erkältungskrankheiten
Die Schröpfkopftherapie sollte nicht eingesetzt werden bei
- der Einnahme von Blutverdünnern
- Blutgerinnungsstörungen
- Hauterkrankungen (nicht lokal)